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Wie ihr die besten Unterkünfte und Hotels in Indien findet
15 Nov 2021
Indien hat eine geographische Größe von fast 3,3 Millionen Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von 1,4 Millionen. Da könnt ihr euch vorstellen, dass die Bandbreite der Auswahl und Ausstattung von Unterkünften und Hotels in Indien gewaltig ist. Von wenigen Rupies bis Hunderte von Dollar für eine Nacht ist da alles möglich – zumindest ist für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas dabei.
In den großen Städten gibt es oft Straßenzüge oder Gegenden, die sich auf ausländische Reisende spezialisiert haben: In Neu-Delhi etwa das zentral gelegene Viertel Paharganj, gleich neben der New Delhi Railway Station. Da Paharganj immer wieder durch „Sex and Crime“ in die Schlagzeilen gerät, weichen viele Rucksacktourist*innen auf die ruhigere, im Süden Delhis gelegene Gegend Hauz Khas aus.
Wollt ihr eine Wohnung in Dehli mieten? Dann schaut euch an, worauf ihr bei Wohnungen in Delhi achten solltet!
In Mumbai ist Colaba oft der erste Anlaufpunkt für Tourist*innen: Die lebhafte Gegend im alten Mumbai überzeugt durch eine weitläufige Uferpromenade und zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Schaut euch hier unseren Artikel über die verschiedenen Stadtteile von Mumbai an!
In Kolkata zieht die Sudder Street viele Backpacker*innen an, weil sie günstige Unterkünfte bietet und die für Reisende notwendige Infrastruktur. Den besten Ruf hat die Gegend nicht, dafür liegt sie zentral. Und das Indian Museum liegt gleich um die Ecke – mit seiner Sammlung von historischen Ausstellungsstücken unbedingt einen Besuch wert.
Die südindische Stadt Bengaluru (früher Bangalore) ist nicht nur als IT-Hub gekannt, sondern gilt auch als Tor zu den Nationalparks Karnatakas. Für Reisende bietet die Richmond Road (eigentlich General K. S. Thimayya Road) einen guten ersten Anlaufpunkt. Zu empfehlen sind aber auch die etwas schickere Mahatma Gandhi Road (MG Road) oder der weitläufige und grüne Cubbon Park.
Chennai (früher Madras), die Hauptstadt von Tamil Nadu, ist für ihre reiche Kultur und Kunst bekannt. Wer die südindische Hafenstadt erkunden möchte, kann sich im historischen George Town einquartieren. Oder in den verkehrstechnisch gut angebundenen Vororten Egmore oder Puduped.
Verschiedene Optionen auf dem Subkontinent unterzukommen
Generell kann man verschiedene Kategorien von Domizilen unterscheiden. Es gibt internationale Hotelketten, wie das J.W. Marriott, Hilton oder Holiday Inn. Außerdem gibt es eine Reihe lokaler Ketten, wie etwa Oyo, Treebo oder Lemon Tree. Daneben gibt es unzählige Boutique- und Konzepthotels, um vieles persönlicher als die Hotelketten und mit kreativem und lokalem Mehrwert – von ökologischem Cottage bis zur städtischen Dachgeschosswohnung. Insbesondere für Backpacker*innen gibt es eine ganze Reihe von Herbergen mit geteilten Zimmern, Wohnraum und Küche. Seid ihr spirituell interessiert, eignet sich der Aufenthalt in einem Ashram. Insbesondere in religiösen Zentren wie Varanasi, Rishikesh oder Haridwar könnt ihr diese schlichte, aber günstige Unterbringung einmal ausprobieren.
Auch für einen Aufenthalt in einem Gasthaus oder in einer Gastfamilie könnt ihr euch entscheiden. Der Vorteil: hausgemachtes Essen, gut ausgestattete Räume und eine warme, familiäre Atmosphäre. An vielen Orten in Indien findet ihr auch modernisierte umgebaute Paläste, Festungen oder Havelis, die palastartigen Wohnhäuser ehemaliger Kaufleute. Falls ihr zur Erholung nach Indien reist, könnt ihr eins der zahlreichen Wellness-Unterkünfte auswählen. Ob Yoga-Retreat, Ayurveda-Behandlung oder Meditation – der Markt für zivilisationsmüde Reisende ist groß. Wer von euch nach Kaschmir oder Kerala reist, kann sich auf einem Hausboot einmieten. Für einen längeren Aufenthalt zu bezahlbaren Preisen bieten sich auch eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus an. Das hat den Vorteil, dass man mehr vom lokalen Leben miterlebt.
Folgende Links helfen euch beim Suchen weiter:
https://www.airbnb.de/india/stays
(Ferienunterkünfte zu vernünftigen Preisen – einfach euer Reiseziel und den geplanten Zeitraum und die Anzahl der Personen in die Suchmaske eingeben. Buchung selbst vornehmen.)
https://www.agoda.com/de-de/country/india.html?cid=1844104
(Ihr gebt euer Reiseziel und den geplanten Reisezeitraum in eine Suchmaske ein und bekommt eine Auswahl an Unterkünften gestellt. Die Buchungen müsst ihr selbst vornehmen.)
(Ihr gebt euer Reiseziel und den geplanten Reisezeitraum in eine Suchmaske ein und bekommt eine Auswahl an Unterkünften gestellt. Die Buchungen müsst ihr selbst vornehmen.)
https://indiasomeday.com/de/backpacking-indien-hostels/
(Der Reiseanbieter plant eure Reise individuell nach euren Vorstellungen – verlangt dafür aber auch eine Gebühr)
https://indien.de/unterkuenfte/
(Der Reiseanbieter Diamir bietet eine kleine Auswahl an Unterkünften im höherpreisigen Segment an.)
https://www.erlebe-indien.de/infos/unterkuenfte/
(Der Reiseanbieter Erlebe Fernreisen bietet Rundreisen und Reisebausteine an.)
Mit diesem Überblick über Unterkünfte in Indien solltet ihr zunächst gut ausgestattet seid. Berichtet uns gerne über eure Erfahrungen und Tipps für Unterkünfte in Indien an [email protected]!
Autorin: Antje Stiebitz
Cover Foto Palace Hotel Udaipur: utturag - pixabay
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